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Ankommen !  Ankommen ?

 

Christian Thomas Rösner          
......Bild (c) 2016 Ralph SchöttkeChristian Thomas Rösner ......Bild (c) 2016 Ralph Schöttke

Ankommen und sich dann neu erfinden!

Es heißt, es gäbe keine Note, die nicht schon geschrieben wäre. Und doch gibt es noch so viel, was noch komponiert, was geschrieben werden will. In Christian Thomas Rösner pochen zwei Herzen, nein drei. Musiker, Komponist und Lehrer.

 

   

Bei so viel Herzschlag und dem ewigen Drang, sich neu zu erfinden, ist eine Klaviatur an kreativen Entwicklungen entstanden, die bis heute nicht stillstehen will. Hier ist Widerstand zwecklos. Das Leben will sich laufend neu erfinden. Nach dieser Maxime lebt der kreative Kopf, tiefsinnige Künstler, Lehrer und Vater dreier Kinder.

Musikstudium, Lehrer,  Beratungslehrer, Fachberatungslehrer für Schulentwicklung,  drei gegründete Bands, eine CD, Komponist in Noten und Wort, Keyboarder, Bassist und Gitarrist. Das ist das facettenreiche Profil einer aktuellen Momentaufnahme. So wie eine Saite, die in Schwingung gerät, bereits die nächste vibrieren lässt, so  lebt und arbeitet Christian Thomas Rösner. Er textet und komponiert, die Tiefen des Lebens auslotend, in die Vergangenheit absteigend, um  dort Zukunftsvisionen malend wieder aufzusteigen. So kommt es, dass die Texte nie oberflächlich sind. Sie berühren und lassen nachdenklich zurück.

 

 

 

Dabei begann es ganz unspektakulär. Als er acht Jahre alt war, spielte ein Freund auf der Orgel das Lied „Heidi“. Rösner war sofort fasziniert. Es folgte Orgelunterricht,  danach Gitarre und im Anschluss Posaune im  Jugendblasorchester Gottmadingen. 

RösnerRösnerBald wurde als Jugendlicher die  „Tom Alex Band“ gegründet, die anfangs vornehmlich im Jazz zuhause war. Kurz darauf  stieg Rösner bei „The Voice“ ein. Eine bewegte Zeit mit bis zu 30 Auftritten pro Jahr. „Acoustical South“ war die zweite Band des umtriebigen Musikers, die er gemeinsam mit seinen Musikerfreunden im Erwachsenenalter ins Leben rief.  Mit dieser Band war er am persönlichen Zenit angekommen - zunächst. Eigene Songs, allesamt in Englisch und mehrere eigene CDs sowie als Vorband für internationale Größen unterwegs, all das lag auf dem  Weg und als Ergebnis der Erfolg.  Dass hierbei  unbezahlbare Erfahrungen gemacht und tiefere Einblicke ins Musikgeschäft gewonnen wurden, liegt auf der Hand.

Nicht immer in seinem Leben war Musik tonangebend. Es folgten ruhigere Jahre, musikalisch gesehen. Energie und Gewicht legte er nun auf die Erweiterung seiner  Lehr- und heute auch Beratertätigkeit.  So drückte Rösner  nochmals die Schulbank und studierte weiter mit dem Ergebnis eines Master of Arts in „Schulmanagement“. Das ist, was ihn antreibt, sagt er. Sich ständig neu zu erfinden.

 

 

Mittlerweile hat er eine eigene CD (2016) mit dem Titel  „Widerstand ist zwecklos“ herausgebracht und mit seinem Freund, Ralf Rentz,  die Band CR’s Old School“ (2012)  gegründet. Die Rheinspiele in Diessenhofen (Schweiz), für die er 2014 die Musik komponierte, waren ein weiterer Meilenstein in seiner musikalischen Entwicklung.

 

RösnerRösnerAktuell ist ein Theaterprojekt mit Gerhard Zahner in Planung. Auftritte auf Poetry Slams seit 2017 und musikalische Begleitung auf Lesungen sind weitere Facetten seines Wirkens. Rösner ist in der deutschen Sprache angekommen, wie er sagt. „Mich würde noch reizen, eine Radiosendung zu moderieren.“. Ein Traum, den er sicher noch in die Realität umsetzen wird.  Auch ein Buch zu schreiben würde ihn noch interessieren.  Das Ende seines Wirkens ist also noch lange nicht in Sicht.

Wie er das alles unter einen Hut, besser auf ein Notenblatt bekommt, als Vater dreier Kinder, Ehemann, Lehrer und Berater, möchte ich wissen. „Das ist reines Management und bedarf natürlich vieler Absprachen mit meiner Frau“, so der Künstler. „Genau genommen bin ich durch unsere Kinder wesentlich rhythmischer, ja strukturierter geworden“.  Auch ein Lehrer hat Lehrer, die tonangebend sein können.  

 

 

 

Weitere Infos und Termine unter: www.christian-rösner.de

 

1. Bild Farbe: Copyright Ralph Schöttke 2016

2. /3. Bild Schwarzweiss Copyright Andrea Kisslinger 2017